Wie sehen die Ortmitten der Zukunft aus?
Gestaltungswerkstätten bringen Menschen und Ideen aus dem Kooperationsraum BBSV zusammen
Das vom BMUV geförderte Modellprojekt smarna macht sich mit der Konzeption neuer Mobilitätsangebote auch für die Gestaltung der beteiligten Kommunen insgesamt stark. So werden aus dem Projekt heraus in partizipativen Formaten Ideen für die Entwicklung der jeweiligen Ortsmitten entworfen. Die Ergebnisse der Gestaltungswerkstätten bieten wertvolle Impulse für die weitere Entwicklung der Daseinsvorsorge und damit der künftigen Mobilität und verdeutlichen zugleich das Engagement der Bürger:innen in der Region.
In Bredstedt, Breklum und Struckum gibt es im Oktober eine zweite Runde von Gestaltungswerkstätten. Darin sollen mögliche Projekte weiter geschärft und ausgekleidet werden, um dann in die Umsetzung gehen zu können.
Zwei weitere Termine stehen an
Am 16. Oktober in Bredstedt und am 17. Oktober in Struckum sind alle Bürger:innen erneut eingeladen, sich zu beteiligen. Dabei werden von den Gutachterbüros „Institut Raum & Energie“ sowie „ARGUS Stadt und Verkehr“ formulierte Maßnahmen und Visualisierungen in den Blick genommen und diskutiert. Weitere Hinweise sollen dann in die Planungen der Kommunen einfließen.
Um Anmeldung wird gebeten unter www.raum-energie.de/bbsv
Bredstedt: Die Zukunft des Marktplatzes
Themen sind unter anderem die Verkehrsführung und der Parkraum rund um den Marktplatz. Was ist hier zukunftsweisend und gleichzeitig für eine Mehrheit tragbar? Diskutiert mit und bringt Eure Ideen beim „Szenario-Workshop“ ein, beispielsweise bei der Fragestellung: Was könnte mit frei gewordenen Flächen passieren? Gemeinsam machen sich alle Beteiligten Gedanken über die Zukunft des Marktplatzes.
16. Oktober, 18.00 Uhr – 20.30 Uhr, Gebäude der Amtsverwaltung Mittleres Nordfriesland (Theodor-Storm-Straße 2), Raum 304.
Struckum: Jugendfreundliche Flächen ums Gemeindehaus
Die Flächen um das Gemeindehaus sollen vor allem für Kinder und Jugendliche attraktiv werden. Bei einer Besichtigung vor Ort wird in Augenschein genommen, was wo genau verbessert werden könnte. Resultierende Ideen und Hinweise sollen im Anschluss an Karten konkret verortet und dann diskutiert werden.
17. Oktober, 17.00 Uhr – 19.30 Uhr, Gemeindehaus (Osterweg 3) und ab 18.00 Uhr im Landgasthof (Hauptstraße 40).
Einen ersten Eindruck, wie die Fläche um das Feuerwehrgerätehaus in Breklum nachgenutzt werden könnte, bietet die erstellte Visualisierung des Gutachterbüros ARGUS Stadt und Verkehr. Bewege den Pfeil von der linken Bildseite hin und her, um die Veränderung im Entwurf zu betrachten: