Regionales Flottenmanagement
Ziele
- Aufbau eines öffentlichen E-Car-Pooling/ Sharing-Angebotes durch Überführung vorhandener Pkws aus betrieblichen Fuhrparks und ggf. anderen Beständen, z. B. Dörpsmobil-Vereine, private Zweitwagen, …
- Abstimmung eines regionalen Betriebs-, Reservierungs- und Finanzierungssystem mit Trägerkonzeptes
- Nutzbarkeit freier Betriebszeiten durch Menschen ohne eigenen Pkw
Zielgruppen und Mehrwerte
Zielgruppen:
- Unternehmen, Organisationen, Vereine & Verbände
- Arbeitnehmer*innen
- Ehrenämtler*innen
- Ggf. Lieferservices für gewerbliche Nutzung
- Menschen, die keinen eigenen Pkw zur Verfügung haben:
- Bürger*innen
- Urlaubsgäste
Mehrwert:
- Pooling/ Sharing-Ansatz macht mittel- bis langfristig den Zweit oder Drittwagen überflüssig (Geldersparnis)
- Die Zielgruppen verzichten auf Fahrten mit dem Pkw und nutzen stattdessen bereitgestellte Sharing-Angebote.
- Anteil der Privatautos reduziert sich (Ressourceneinsparung allgemein
Budgetabschätzung
Hier nur für die kurzfristige Stufe:
- Hängt von den ersten zwei Ausbaustufen mit den jeweiligen Arbeitgebern ab (weitere Projektierung liefert Ergebnisse)
Projektkontext
- Privat-PKW hat einen Anteil von ca. 90% am Modal Split = großer Hebel für Mobilwandel
- Die Region hat sehr gute Rahmenbedingungen für einen solchen Ansatz (Unternehmen, EE, Denkweise der Menschen)
- Nachhaltigkeitsziel: Bis 2035 den Zugang zu sicheren, bezahlbaren, zugänglichen und nachhaltigen Verkehrssystemen für Alle ermöglichen.
- Wirkungsziel: Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs durch Maßnahmen, die den Menschen in wichtigen Lebenslagen unabhängig vom Besitz eines eigenen Pkw machen.
Hauptaktivitäten
Kurzfristig (1-3 Jahre):
- MBS und Prototyping mit dem Amt Mittleres NF
- Use Case Car-Pooling mit Beschäftigten
- Use Case Car-Sharing mit Verein XY
- Use Case Car-Sharing mit Hotel XY
- Überführung erster betrieblicher Flotten in ein Car-Sharing-Modell
- Entwicklung der Basis-Infrastruktur, Betriebsmodell und Finanzierung
- Information und Werbung an Zielgruppen
- Buchung und Bezahlung über Weconnet:App
Mittelfristig (4-6 Jahre):
- Erweiterung um weitere Organisation (bspw. Diakonie, Kirchenkreis, CJK)
Langfristig (7-13 Jahre):
- Erweiterung des Angebotes in alle Ortsteile der beteiligten Gemeinden
- Verbindung mit Mobilitätsservices, z.B. Fahrdiensten
Mögliche Kooperationspartner
…